Kampagne «Fürs Dafürsein»

Nicht gegen Grüne. Sondern für mehr Fortschritt.

 

«Fortschritt bedeutet, den Status Quo konstant zu hinterfragen. Veränderungen sollen als Anstoss für eine Verbesserung wahrgenommen werden. Zürich zieht an und ist anziehend. Die Stadt wächst, prosperiert und bietet Chancen. Diese Chancen sollen für die breite Bevölkerung nutzbar sein und als Gewinn wahrgenommen werden. Wir stehen für Fortschritt und Innovation. Als Leitplanke unserer Entscheide dienen immer wissenschaftlich abgestützte Erkenntnisse. Wir verwehren uns nicht gegen Veränderungen, sondern sehen Veränderungen als Chance.»

 

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Nicht gegen den Freisinn. Sondern für eine nachhaltigere Wirtschaft.

 

«Die liberale Antwort auf Herausforderungen ist immer die Förderung von Innovation. Wir sehen die notwendigen Veränderungen in der Ökologie als Chance für die Wettbewerbsfähigkeit der Stadt Zürich. Deshalb setzen wir den Fokus auf Zukunftsbranchen und werden die Neuansiedelung von Green und Clean-Tech-Unternehmen in Zürich fördern. Dies gelingt, wenn auch die städtischen Instrumente der Wirtschaftsförderung auf Nachhaltigkeitsziele ausgerichtet werden. Wir sind überzeugt, dass eine grüne Wirtschaft und eine liberale Grundhaltung nicht im Widerspruch stehen, sondern ein notwendiges Paar für die Meisterung der bevorstehenden Herausforderungen sind.»

 

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Nicht gegen Linke. Sondern für undogmatische Lösungen.

 

«Liberal sein, heisst auch offen und tolerant sein gegenüber Anderem. Auch wenn wir in der Politik eine klare Einstellung zu konkreten Themen haben, respektieren wir andere Werthaltungen und Meinungen. Wir sind nicht getrieben von ideologischen Überzeugungen, sondern verfolgen eine pragmatische und lösungsorientierte Diskussionskultur. Zürich soll vielseitig bleiben, und Zürcherinnen und Zürcher sollen selbstbestimmt ihr Leben so leben, wie es sie glücklich macht. Dies bedingt eine offene und liberale Grundeinstellung.»

 

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Nicht gegen Tradition. Sondern für moderne Lebensmodelle.

 

«Leben in Zürich garantiert Vielfalt. Hier sind unterschiedliche Lebensmodelle möglich und willkommen. Geschlechtliche und sexuelle Selbstbestimmung erachten wir als Selbstverständlichkeit.

Damit die Politik der Vielfalt der Lebensformen gerecht wird, unterstützen wir Massnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf, etwa den Ausbau der Kinderbetreuung und die Einführung von Tagesschulen. Wir setzen auf flexible Arbeitszeitmodelle wie Teilzeitarbeit, Home-Office und familiäre Auszeiten. Auch selbstbestimmtes Altern gilt es zu fördern, sowie der Jugend den nötigen Freiraum zur Verfügung zu stellen.»

 

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Nicht gegen staatliche Unternehmen. Sondern für mehr Wettbewerb.

 

«Aufgabe des Staates ist es, die Rahmenbedingungen und Rechtssicherheit für eine blühende Wirtschaft zu schaffen und sein Engagement auf das Notwendige zu beschränken. Dazu gehört, dass private Initiativen gefördert und nicht staatlich konkurriert werden. Wir sind überzeugt, dass sich innovative Ideen entwickeln und entfalten können müssen. Umso wichtiger ist es, dass der Aufbau und die Pflege von staatlichen und halbstaatlichen Firmen auf das Minimum beschränkt werden. Eine solide Wirtschaft ist angesichts der aktuellen Situation, die mit vielen Unsicherheitsfaktoren verbunden ist, wichtiger denn je. Wir wollen verhindern, dass der Wirtschaft das Potenzial abgeschnürt wird.»

 

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Nicht gegen Bauern. Sondern für mehr Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft.

 

«Wir haben uns zu lange auf synthetische und umweltschädliche Hilfsmittel verlassen, um in der Landwirtschaft immer intensiver zu produzieren. Diese Art von Produktion schädigt die Umwelt langfristig. Deshalb ist ein Umdenken absolut notwendig. Unsere Landwirtschaft soll nachhaltiger werden. Darin sehen wir auch eine Chance als Produktionsstandort. Die Landwirtschaft weist teils noch sehr verkrustete Strukturen auf und wandelt sich nur langsam. Wir sind überzeugt, dass innovative Ideen und ein kompetitiver Markt dazu beitragen.»

 

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Nicht gegen Mobilität. Sondern für Ladestationen.

 

«Der Verkehr in der Stadt Zürich wird weiter zunehmen. Deshalb müssen wir auf umweltfreundliche Verkehrssysteme setzen. Damit wir weg von einem fossilbetriebenen Verkehr hin zu einem nachhaltigen Verkehr kommen, ist ein massiver Ausbau von Ladestationen unabdingbar. Mittels cleverer Konzepte, wie zum Beispiel intelligenter Ampelsysteme oder Mobility Pricing, erreichen wir eine Verflüssigung des Verkehrs und verhindern Reibungsverluste. Wenn wir dazu den Velo- und Fussverkehr noch attraktiver machen, gewinnen alle. Das ist marktorientiert, liberal, aber auch gerecht und ökologisch.»

 

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Nicht gegen Spass. Sondern für Netto-Null bis 2040.

 

«Das Klima ist die Herausforderung unserer Zeit. Wir stemmen sie, wenn wir die Lösung dieser drängenden Frage nicht auf eine nationale oder globale Ebene verlagern. Sondern indem wir hier in der Stadt Zürich unseren dringenden Beitrag leisten. Dieser Beitrag heisst klimaneutrales Zürich bis 2040. Und zwar, dass wir Netto-Null hier vor Ort erreichen. Das ist viel besser als Klimazertifikate, die den Ausstoss von Emissionen anderswo verhindern. Netto-Null bedeutet keinerlei Einschränkung, ganz im Gegenteil. Wenn wir innovativ sind, die Kreislaufwirtschaft fördern und den Ausstieg aus der fossilen Energie vorantreiben, eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten.»

 

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Nicht gegen Warmduschen. Sondern für Wärmepumpen.

 

«In der Transformation hin zu erneuerbaren Energien und Heizsystemen besteht die Chance, die Klimakrise abzuwenden. Durch den Einsatz von Wärmepumpen erreichen wir eine Reduktion von Energieverbrauch und Emissionen. Gleichzeitig leisten wir damit einen Beitrag zur Umweltenergie. Nur wenn wir von fossilen Energieträgern wegkommen, erreichen wir unsere gesteckten Klimaschutzziele. Diese Umrüstung richtet sich nicht gegen solche, die gerne warm duschen, sondern zielt auf die Notwendigkeit ab, einen Beitrag zum Schutz unseres Klimas zu leisten.»

 

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Nicht gegen alte weisse Männer. Sondern für die Vielfalt.

 

«Wir fokussieren uns bei unseren Forderungen nicht nur auf eine spezifische Bevölkerungsschicht oder -gruppe. Die Interessen der jungen wie auch der älteren Bevölkerung müssen z. B. in der Gestaltung und Nutzung des öffentlichen Raums berücksichtigt werden. Wir stärken mit innovativen Ideen und Betreuungsangeboten vor Ort ein selbstbestimmtes Leben. Das Wohnen und Leben soll für alle Generationen barrierefrei werden. Wir sind überzeugt, dass eine durchmischte Bevölkerung sich inspiriert und etwas Positives schafft. Unsere Stadt soll Platz für alle haben. Wichtig ist, dass jede Person am öffentlichen Leben teilhaben kann. Dazu gehört z. B. auch ein reichhaltiges, kulturelles Angebot. Dies trägt zur Attraktivität bei und bildet die Grundlage für Begegnungen und den Austausch aller Generationen.»

 

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