Zürich muss sich für die Zukunft im Energie-, Abfall- und Umweltbereich noch fitter machen. Es braucht verlässliche und ökologische Energiequellen. Die Mobilität muss als Zusammenspiel von unterschiedlichen Verkehrsträgern verstanden werden – eine Kombination aus vielem, statt Priorisierung auf weniges. Hitzeeinwirkung und die fortschreitende Klimaentwicklung stellen grosse Herausforderungen dar. Trotz Verdichtung soll das Grünvolumen ausgebaut werden.
Netto-Null bis 2040
- lokale Kreislaufwirtschaft ermöglichen und fördern
- Ausstieg aus fossilen Energieträgern forcieren
- Netto Null vor Ort erreichen und nicht auf Klimazertifikate setzen
Stadtklima
- Strassenbaumbestand erweitern und nachhaltig erneuern
- Plätze bedarfsgerecht gestalten und Entsiegelung umsetzen
- Dachbegrünungen ermöglichen und fördern
Biodiversität
- Vernetzung bestehender Grünflächen ausbauen
- Ausdohlung von Bächen forcieren
- Wildblumenwiesen statt „englische Rasenflächen“ erstellen
Verkehrsströme
- adaptive Verkehrssteuerung einrichten und Reibungsverluste verringern
- ganzheitliches Mobility-Pricing umsetzen, Velo- und Fussverkehr fördern
- Privatinitiativen für intelligente Lieferketten der Feinverteilung ermöglichen und fördern
E-Mobilität
- Rahmenbedingungen für ein privates, flächendeckendes Netz an Ladestationen schaffen
- öffentliche Ladestationen in Blauen Zonen erstellen
- städtische Fahrzeugflotte von Diesel auf E-Fahrzeuge umrüsten
Smarte lokale Strom- und Wärmeproduktion
- Montage von PV-Anlagen und Wärmepumpen fördern und begünstigen
- öffentliche Seewasserwärmenutzung ausbauen
- Umstellung auf Smart-Grid und Smart-Meter beschleunigen