«Den meisten Kindern und Jugendlichen schadet die Schliessung der Schulen» so der Sozialpädagoge Martin Schempp.
Die Schliessung verstärkt zudem die Ungleichheit. Während Bürojobs meist auch von zu Hause erledigt werden können, erfordert ein Job an der Kasse immer noch eine Präsenz, was dazu führt, dass die Kinder nicht oder nur wenig schulisch unterstützt werden können. Das Arbeiten zu Hause funktioniert aber ebenfalls besser, wenn die Kinder tagsüber die Schule besuchen können.
«Auch in Pandemiezeiten muss die Volksschule das Recht auf Bildung für alle Kinder und Jugendlichen gewährleisten» so Martin Schempp, «dafür will ich mich auch als Schulpräsident mit aller Kraft einsetzen. Wir fordern den Regierungs- und Stadtrat auf, die Schulen, so lange wie vertretbar, offen zu behalten».
Die Petition kann ab sofort online unter act.campax.org unterschrieben werden. Oder zum Ausdrucken unter martin-schempp.ch als PDF heruntergeladen werden.